Während des Lasern eines Tattoos entstehen direkt während der Behandlung, für kurze Zeit, kleine Bläschen mit weißer Kruste. Durch den intensiven Laserimpuls auf die Farbe, entsteht ein Gas, welches sich auf der oberen Hautschicht verteilt und als Dampfbläschen sichtbar wird. Diese normale Reaktion wird mit jeder weiteren Anwendung schwächer, da sich im Verlauf der Behandlungen immer weniger Farbe im Tattoo befindet.

Durch sofortiges Kühlen wird die behandelte Haut beruhigt. Dennoch können sich mit Wundflüssigkeit gefüllte Blasen bilden, die harmlos sind und nicht geöffnet werden sollen, da Sie das betroffene Gewebe schützen und nach bereits wenigen Tagen abheilen. Durch das vorherige Öffnen der Blasen kann es sonst zu Narbenbildung kommen.

Selbst leichte Sickerblutungen, die nach einer Behandlung durch das Zerplatzen der Farbpigmente hervorgehen können, sind nach wenigen Tagen, mit einer Kruste bedeckt, die nicht entfernt werden soll, um einen narbenfreien Heilungsprozess zu gewährleisten.